Durchführungsbestimmungen für den BMW Reisacher Cup 2014
08. - 09.März 2014
Veranstalter: HC Landsberg und
Förderverein Eishockey-Nachwuchs Landsberg (FEN-Landsberg)
Austragungsort: Hungerbachweg 1
86899 Landsberg a. Lech
Spielordnung/-modus:
Das Turnier wird nach den Durchführungsbestimmungen für den Eishockeyspielbetrieb im Bayerischen Eishockey-Verband durchgeführt.
Spielberechtigung:
Spielberechtigt sind Spieler der Jahrgänge 2004 und jünger. Die Spielerin bzw. der Spieler muss einen gültigen Spielerpass für die laufende Saison 2013/2014 besitzen.
Ausweispflicht:
Aus versicherungsrechtlichen Gründen ist für jeden Spieler eine gültige Spielberechtigung (Spielerpass, kein Passersatz) vorzulegen.
Der Spieler muss das 6. Lebensjahr vollendet haben und aus versicherungsrechtlichen Gründen in jedem Fall Mitglied eines Vereins sein. Es sind höchstens 2 Gastspieler mit Gastspielgenehmigung pro Mannschaft zugelassen.
Spielstärke:
An diesem Turnier können pro Mannschaft beliebig viele Spieler teilnehmen. Pro Spiel dürfen jedoch nur 20 Feldspieler und 2 Torhüter (20+2) zum Einsatz kommen. Die Mindestspielstärke beträgt 13+1.
Spielfeld:
Die Spielfelder befinden sich quer zur Eisbahn (blaue Linie) in den beiden Endzonen.
Turnierplan:
Der Turnierplan ist als Anlage beigefügt.
Zusammensetzung der Mannschaft:
Eine Mannschaft darf gleichzeitig während des Spieles nicht mehr als 4 Spieler (Block) und einen Torhüter auf dem Eis haben.
Kennzeichnung der Blöcke
Die Blöcke müssen mit farbigen Armbinden am rechten Oberarm wie folgt gekennzeichnet werden:
• Block I = rot
• Block II = gelb
• Block III = grün
• Block IV = blau
• Block V = weiß
Spielablauf:
Es wird gleichzeitig auf zwei Spielfeldern gespielt. Das Aufwärmen auf dem Eis entfällt.
Spielbeginn ist gleichzeitig auf beiden Spielfeldern. Die Spielleiterwerfen die Scheibe nach erfolgter Aufstellung zum Eröffnungsbully ein. Während des Spieles ist nach 60 Sekunden von den Mannschaften gleichzeitig ein „Fliegender Wechsel“ auf beiden Spielfeldern durchzuführen. Auf die Ansage „Zeit“ werden komplett alle 4 Feldspieler gewechselt. Ein Austausch von 1, 2 oder 3 Spielern ist nicht erlaubt. Der scheibenführende Spieler darf die Scheibe zum Zeitpunkt der Ansage „Zeit“ in seine eigene Spielhälfte zurückspielen oder die laufende Aktion abschließen. Anschließend muss er sich sofort zum Wechsel begeben.
Nach einem erzielten Tor muss sich der erfolgreiche Block hinter die gedachte Mittellinie begeben. Der Torwart der Mannschaft, die das Tor hinnehmen musste, legt die Scheibe hinter seinem Tor ab und das Spiel wird ohne Unterbrechung weitergeführt.
Mannschaften mit 2 Torhütern können bei jedem Wechsel fliegend mitwechseln. Es wäre wünschenswert, wenn beide Torhüter gleich viel Eiszeit erhielten. Der zweite Torhüter kann auch als Feldspieler zum Einsatz kommen. Dafür muss er vor Spielbeginn als Feldspieler im Spielbericht aufgeführt sein.
Jeder Block besteht aus mindestens vier Spielern Die Anzahl der Blöcke, mit denen die Mannschaft zu spielen hat, ergibt sich aus der Anzahl der Feldspieler, geteilt durch vier. Darüber hinaus kann in jedem Block ein weiterer Spieler eingesetzt werden. Die Stärke der Blöcke darf nicht um mehr als einen Spieler differieren. Die Spieler sind farblich gleich, wie der Block, in dem sie eingesetzt werden, zu kennzeichnen.
Anzahl der Feldspieler |
Verteilung der Spieler auf Blöcke rot gelb grün blau weiß |
13 |
4 4 5 - - |
14 |
4 5 5 - - |
15 |
5 5 5 - - |
16 |
4 4 4 4 - |
17 |
4 4 4 5 - |
18 |
4 4 5 5 - |
19 |
4 5 5 5 - |
20 |
4 4 4 4 4 |
Während des Spiels kann der Torhüter nicht durch einen Feldspieler ersetzt werden.
Erzielte Tore werden vom Spielleiter mit internationaler Geste angezeigt und von den Zeitnehmern mitgezählt. Das Ergebnis wird im Spielbericht vermerkt.
Pucks:
Gespielt wird mit einer „Blauen Scheibe“ (volle Scheibe ohne Bohrung).
Tore:
Es kommen Tore mit verminderten Abmessungen (Breite 140 cm, Höhe 100 cm) zum Einsatz.
Strafen:
Kleine Strafen werden durch einen sofortigen Penalty-Strafschuss mit vereinfachtem Ablauf geahndet. Die Ausführung erfolgt durch einen Spieler des Blocks, der zum Zeitpunkt der Strafe auf dem Eis ist. Die anderen Spieler, der auf dem Eis befindlichen Blöcke befinden sich während der Penaltyausführung an dergedachten Mittellinie. Die Spielzeit läuft dabei weiter. Nach dem Penalty läuft das Spiel normal weiter. Eine Spieldauerdisziplinarstrafe zieht eine Spielsperre für den betreffenden Spieler nach sich. Eine Matchstrafe bedeutet automatisch den sofortigen Ausschluss vom restlichen Turnier für den betreffenden Spieler.
Turniermodus/ Spielzeit:
Am Turnier nehmen 16 Mannschaften teil.
Vor- , Zwischenrunden- und die Finalspiele um die Plätze 16-5 gehen über eine Spielzeit von 24 Minuten.
Die Finalspiele um die Plätze 4-1 gehen über eine Spielzeit von 32 Minuten.
Vorrunde:
Es wird gespielt in 4 Vorrundengruppen (A,B,C,D) zu je 4 Mannschaften. Die jeweiligen Gruppensieger und Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Zwischenrunde um die Plätze 1-8. Die jeweiligen Gruppendritten und Gruppenvierten qualifizieren sich für die Zwischenrunde um die Plätze 9-16.
Zwischenrunde um die Plätze 1-8:
In der Zwischenrundengruppe 1 spielen die Gruppensieger der Vorrundengruppen A und C sowie die Gruppenzweiten der Vorrundengruppen B und D. In der Zwischenrundengruppe 2 spielen die Gruppensieger der Vorrundengruppen B und D sowie die Gruppenzweiten der Vorrundengruppen A und C.
Zwischenrunde um die Plätze 9-16:
In der Zwischenrundengruppe 3 spielen die Gruppendritten der Vorrundengruppen A und C sowie die Gruppenvierten der Vorrundengruppen B und D. In der Zwischenrundengruppe 4 spielen die Gruppendritten der Vorrundengruppen B und D sowie die Gruppenvierten der Vorrundengruppen A und C.
Finalspiele:
Die Gruppenvierten der Zwischenrundengruppen 3 und 4 spielen um Platz 15.
Die Gruppendritten der Zwischenrundengruppen 3 und 4 spielen um Platz 13.
Die Gruppenzweiten der Zwischenrundengruppen 3 und 4 spielen um Platz 11.
Die Gruppensieger der Zwischenrundengruppen 3 und 4 spielen um Platz 9.
Die Gruppenvierten der Zwischenrundengruppen 1 und 2 spielen um Platz 7.
Die Gruppendritten der Zwischenrundengruppen 1 und 2 spielen um Platz 5.
Die Gruppenzweiten der Zwischenrundengruppen 1 und 2 spielen um Platz 3.
Die Gruppensieger der Zwischenrundengruppen 1 und 2 spielen um Platz 1.
Spielwertung:
Für einen Sieg werden zwei Punkte berechnet, für ein Unentschieden ein Punkt. Bei Punktgleichheit nach Abschluss der Gruppenspiele entscheidet zunächst der direkte Vergleich. Sollten in der Gruppe drei Mannschaften punktgleich sein, entscheidet die Tabelle aus deren Spielen gegeneinander. Danach zählt das bessere Torverhältnis und zuletzt wird die Anzahl der geschossenen Tore gewertet.
Sollte ein K.O.- Spiel unentschieden ausgehen, wird die Entscheidung durch ein Penaltyschiessen herbeigeführt. Dabei erhält jede Mannschaft jeweils einen Penalty, so lange bis eine Entscheidung fällt.
Siegerehrung:
Nach dem letzten Spiel erfolgt umgehend die Siegerehrung
Folgende Ehrungen werden vorgenommen:
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Platzierungen Mannschaften 1 – 16
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Bester Spieler des Turniers
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Beste/Bester Goalie
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Fairplay Wertung – Fairste Mannschaft
Sanitätsdienst:
Der Sanitätsdienst wird durch den Veranstalter sichergestellt.
Startgeld/Verpflegung:
Die Startgebühr beträgt 120 Euro je teilnehmende Mannschaft und ist spätestens bis 15.02.2014 auf das Konto des Fördervereins Eishockey-Nachwuchs Landsberg (FEN-Landsberg) einzuzahlen.
Pro Spieler, Trainer und Betreuer wird zusätzlich eine Verpflegungspauschale von 10,-€ erhoben. In der Pauschale sind folgende Leistungen enthalten * 2x Mittagessen * alkoholfreie Getränke, Tee, Kuchen und Kabinenverpflegung
Die Bezahlung erfolgt vor Ort beim Veranstalter.
Anreise:
Die An -und Abreise zum Turnier erfolgt in Eigenregie und auf eigene Kosten der teilnehmenden Mannschaften.
Haftung:
Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung. Notwendige Versicherungen tragen die jeweiligen Vereine selbst.
Sonstiges:
Der Veranstalter behält sich vor, die Ausschreibung bis zum Turnierbeginn im Sinne eines reibungslosen Turnierablaufes zu ändern. Den Mannschaften wirdin diesem Fall die aktuelleFassung rechtzeitig vor Turnierbeginn übergeben.
Der HC Landsberg und der Förderverein Eishockey-Nachwuchs Landsberg (FEN-Landsberg) freuen sich auf Euer Kommen.
Stefan Schindler / Peggy Hanke
i.A. des HC Landsberg /i.A. Fördervereins Eishockey-Nachwuchs Landsberg(FEN-Landsberg